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WordPress Frameworks

Frameworks haben sich zu einem wichtigen Bestandteil der WordPress-Landschaft etabliert. Sie ergänzen das CMS um zahlreiche Features und machen damit […]
10. Oktober 2017

Frameworks haben sich zu einem wichtigen Bestandteil der WordPress-Landschaft etabliert. Sie ergänzen das CMS um zahlreiche Features und machen damit das Leben für WordPress-Entwickler wie auch -Benutzer einfacher

In diesem Artikel möchten wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen:

WordPress Frameworks – ein schneller Einstieg

Ein Framework ist in gewisser Weise eine spezielle Art von WordPress-Theme bzw. WordPress-Plugin, welches Einfluss auf das Aussehen und die Funktionen der Website hat. Es gibt verschiedene Wege, wie ein solches Framework eingebunden werden kann, beispielsweise als Parent-Theme (mit eigene Child-Themes), als eigenständiges Theme (ohne Child-Themes), oder als Plugin (ergänzt um ein passendes Theme). Der wesentliche Unterschied zwischen einem (Starter-) Theme und einem Framework ist, dass erstes lediglich auf die Core-Funktionalitäten von WordPress zurückgreift, während zweites diese erweitert. Wer also nur “optischen Beistand” bei der Entwicklung einer WordPress-Website ersucht, ist mit einem einfachen Theme bereits bedient. Wer dagegen die Grundfunktionen von WordPress erweitern möchte, der kann sich am immer größeren werdenden Framework-Gabentisch bedienen.

Verschiedene Einsatzgebiete

Die Entwickler von WordPress Frameworks bedienen im Großen und Ganzen zwei verschiedene Einsatzgebiete:

  • “In-House Frameworks” werden speziell für den Einsatz bestimmter Themes erstellt. Diese Frameworks / Themes werden meist in Online-Shops angeboten, welche sich sowohl an Webdesigner als auch an Endkunden richten (auch wenn letztere sich mit dem Einsatz solcher “fertigen” Themes immer noch sehr schwer tun). Das AVADA-Theme gehört hier zu den bekanntesten Vertretern.
  • Die Frameworks der zweiten Kategorie sind nicht an bestimmte Themes vom jeweiligen Anbieter gebunden, sondern sollen vielmehr als Basis für eigene Projekte dienen. Somit hat man die Wahl, ob man selbst Hand anlegt, oder doch eines der zahlreichen bestehenden (Child-) Themes bearbeitet bzw. erweitert. Hier gibt es sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Angebote. Ein bekannter Vertreter ist beispielsweise Genesis.

Drei Vorteile von WordPress Frameworks

Vorteil #1: Ein Framework kann ein echter Kickstarter für ein neues WordPress-Projekt sein, denn man fängt nicht bei Null an, sondern kann auf die Entwicklungsleistung anderer Programmierer zurückgreifen. Die große Community, welche gerade bei den beliebtesten Frameworks für einen stetigen Strom an neuen Themes, Plugins und Code-Snippets sorgt, erleichtert die Arbeit ungemein und die ganze Nutzerschaft kann davon profitieren.

Vorteil #2: Mit Frameworks wird eine Seite sehr update- und anpassungsfähig. Egal ob eine neue Theme-Version installiert oder das Aussehen komplett geändert werden soll, die Grundfunktionen des Frameworks sowie die dort festgelegten Einstellungen bleiben stets erhalten. Für Updates liefern die meisten Frameworks bereits einen Button im Backend mit, weshalb sich der Nutzer nicht mit einer manuellen Aktualisierung via FTP beschäftigen muss.

Vorteil #3: Sicherheit und SEO – durch den Einsatz von (starken) Frameworks profitiert die gesamte Website von einer erhöhten Sicherheit sowie einer verbesserten Suchmaschinenfreundlichkeit.

Die Quahl der Wahl – welches Framework ist für mein Projekt das richtige?

Eine pauschale Antwort auf diese Frage lässt sich leider nicht machen, denn dafür sind Websites und deren Ersteller/Nutzer einfach zu unterschiedlich. Jeder Entwickler bzw. Webdesigner hat persönliche Präferenzen, außerdem liefert jedes Framework unterschiedliche Funktionen mit. Einen Gesamtsieger für jeden Anwendungsfall kann es daher nicht geben. Die Auswahl muss deswegen individuell im Einzelfall getroffen werden. Zumindest eine Übersicht der derzeit beliebter WordPress Frameworks (Stand 2017) kann an dieser Stelle aber gegeben werden:

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Mitwirkenden, welche den Einsatz toller Frameworks erst ermöglichen!

Vielleicht interessiert dich ja auch mein themenrelevanter Artikel “13 Gründe, warum WordPress das beste CMS für Websites ist“.

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