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Wie unterstützt eine Marketing­agentur ein Start-Up?

Der Erfolg von Start-Ups hängt von vielen Faktoren ab. Wie können Agenturen junge Unternehmen zu mehr Erfolg verhelfen?
13. November 2020

Das Phänomen der Start-Up Gründungen ist derzeit allgegenwärtig, Unternehmen gründen Start-Ups, Agenturen gründen Start-Ups, Handwerker gründen Start-Ups, im TV gibt es eigene Sendungen für Start-Ups. Wer wundert sich nicht manchmal „In der Höhle der Löwen“ über so manche kuriose Gründeridee eines ambitionierten Start-Up-Teams?

Start-Ups - Wie unterstützt eine Marketingagentur ein Start-Up?

Start-Ups – Wie unterstützt eine Marketingagentur ein Start-Up? (Illustration by Thierry Fousse from Icons8)

Doch was ist eigentlich genau ein Start-Up?

Start-Ups sind junge, noch nicht etablierte Unternehmen, die zwei Ziele verfolgen. Zum Einen gründen sie sich auf eine neuartige Geschäftsidee, zum Anderen möchten sie schnell wachsen. Startuper gehen oft neue Wege und gründen in den Bereichen Kommunikationstechnik, Electronic Bussiness und Life Sciences und arbeiten mit innovativen Marketing- oder Consulting-Konzepten. Sie haben oft den richtigen Riecher für neue Trends, probieren auch einfach einmal etwas aus und greifen dadurch oftmals neue Entwicklungen und innovative Produkte schneller auf als alteingesessene Konkurrenzunternehmen.

Innovation

Diese innovativen Gründungen grenzen sich von der etablierten Wirtschaftswelt durch Produktideen, neue Dienstleistungen und eingesetzte Technologien ab und unterscheiden sich auch in ihren Strukturen und Wachstums-Plänen. So können kreative Start-Ups mit ihrer Dynamik ganze Branchen beeinflussen und umkrempeln oder dadurch sogar neue Märkte schaffen.

Der Wandel

Start-Ups sind nach erfolgreicher Marktetablierung dann im eigentlichen Sinne keine Start-Ups mehr. Oft zeigt sich aber, dass diese Unternehmen dann aber weiterhin auf ihre ursprünglichen Start-Up Stärken wie kreative Freiräume, flache Hierarchien und hohe Dynamik setzen.

Aus ehemaligen Start-Ups können sich auch große Unternehmensgruppen wie Amazon, Google, Zalando, Xing, Facebook etc. entwickeln.

Werdegang

Start-Ups finanzieren sich anfangs meist mit Startkapital und expandieren dann mit zusätzlichem Fremdkapital wie Venture Capital oder Fundraising.

Obwohl Start-Ups nur einen kleinen Teil im gesamtwirtschaftlichen Gründerkosmos darstellen, sind sie zu einem wichtigen Antrieb für wirtschaftliche Entwicklung und sozialen Fortschritt geworden. Sie verschaffen Jobs und verhelfen neuen Ideen und innovativer Technologie zum Durchbruch. So mancher Branchen-Platzhirsch wurde schon von dynamischen Start-Ups herausgefordert.

Marketingmaßnahmen und Schritte zum Erfolg

Existenzgründer und Start-Ups brauchen eine zündende Idee, eine starke Marke und eine effektive Marketingstrategie. Gerade in der Gründungs-Phase ist es wichtig, eine kreative Marketing­agentur an deiner Seite zu haben, die die Leidenschaft zu deinem Produkt teilt.

Entwickeln einer Geschäftsidee

Oft sind Start-Uper schon in einer bestimmten Branche tätig, aus der sie ihre eigene Geschäftsidee entwickeln. Oder man braucht in seinem persönlichen Alltag eine Lösung für ein Problem und kreiert daraus sein Geschäftsmodell. Oder wer beispielsweise leidenschaftlich gern verreist, entwickelt vielleicht im Tourismus-Bereich eine Geschäftsidee. Ein Beispiel hier ist das Königsbrunner Start-Up OCEAN VAN. Die Gründer sind begeisterte Bulli-Urlauber. Ihre Leidenschaft haben sie 2019 mit einer Campervan-Vermietung zum Beruf gemacht.

Hast du dein Zielprojekt gefunden, musst du prüfen, ob es schon etwas Ähnliches auf dem Markt gibt und wie sich deine Idee auf eine neue und überzeugende Art umsetzen ließe. Die Entwicklung einer Geschäftsidee ist somit ein oft längerer Prozess, der deine Kreativität erfordert.

Dein Geschäftsmodell/Zielgruppen-Analyse

Wie soll deine Firma aussehen? Welches Produkt oder welche Dienstleistung möchtest du anbieten? Wer und wo sind meine potentiellen Kunden? Wie sieht mein idealer Kunde au s? Gibt es Konkurrenz-Produkte oder -Anbieter, die deine Idee günstiger oder hochwertiger anpreisen? In welchem Bereich sind meine Innovationen? Wie kann ich mich auf dem Markt positionieren? Wie soll mein Team aussehen?

Wichtig bei dieser Planung sind das Finanzbudget und die Möglichkeit zum risikolosen Wachstum.

Proof of Concept/Testlauf

Das beste Geschäftsmodell nützt nichts, wenn nicht getestet wird, ob es wirklich funktioniert. Gründungsfachleute nennen diese Maßnahme Proof of Concept. Passend zu deinem Produkt sollte also eine Marketingmaßnahme gestartet werden, mit der du testen kannst, ob deine Geschäftsidee bei deinen Kunden überhaupt auf Interesse stößt. So kannst du vermeiden, viel Geld und Herzblut in deine Idee zu stecken, die vielleicht zu einem Ladenhüter wird.

Deine Marketingagentur hilft dir bei der Entwicklung von passenden „Test-Werbemaßnahmen“. Beispiele für derartige Testläufe sind einfache Websites, Ads oder auch Marketing-Umfragen im weiteren persönlichen Umfeld.

Businessplan/Kalkulation

Der nächste Schritt zum erfolgreichen Start-Up ist die Erstellung deines Businessplans.

In deinem Businessplan beschreibst du detailliert deine Geschäftsidee und deren Umsetzungsmaßnahmen. Das beinhaltet auch das Aufstellen eines Finanzplans mit geplanten Einnahmen, Ausgaben und deinem Kapitalbedarf. Dein Businessplan ist für dich eine Orientierungshilfe und dient deinen Investoren als Entscheidungshilfe.

In vielen Fällen ist auch das Hinzuziehen eines Finanzberaters zu empfehlen. Inzwischen gibt es auch professionelle Start-Up Berater. Ein neutrales Feedback ist sicherlich hilfreich in der Gründungsphase.

Pitch

Start-Ups leben meistens von ihren Investoren. Und ebendiese kannst du nur mit einem überzeugenden Auftritt gewinnen. In einem Pitch beschreibst du in einer mitreißenden Präsentation kurz und knapp deine Geschäftsidee, deine Vision, den Bedarf für dein Produkt und den Kundenutzen und deinen Kapitalbedarf.

Marketingagentur hinzuziehen

Um auf dem hart umkämpften Markt auch wahr genommen zu werden, brauchst du die professionelle Unterstützung einer engagierten Marketingagentur. So kannst du dich auch auf das Kerngeschäft deiner Firma konzentrieren und gibst die Werbung in die Hände von Profis, die wissen, wie sie dich auf dem Markt etablieren können. Das äußere Erscheinungsbild deiner Marke steht für deine Kompetenz und die Qualität deines Produkts. Somit ist der Markenauftritt von größter Bedeutung für das Image und den Erfolg eines jungen Unternehmens.

In den Marketingbereich fallen:

Firmen-Logo, Corporate Design (einheitlich-stimmiges Gesamt-Konzept der Werbe-Tools), Website, Auftritt im Social Media Bereich, Online-Marketing, Werbe-Slogans, Flyer, Broschüren, Visitenkarten uvm.

Unterschied Start-Up vs. klassisches Unternehmen

Start-Up Unternehmen sind jünger als zehn Jahre und gelten in ihrem Geschäftsmodell, Produkt/Leistung oder eingesetzter Technologie als innovativ. Typisch für sie sind ein starkes Umsatz-Wachstum und die meist höhere Zahl ihrer Mitarbeiter. Start-Ups sind überwiegend Team-Gründungen.

Somit wird auch gleich der Unterschied zu den klassischen Existenzgründungen deutlich. Allein von der Gesamtanzahl aller Existenzgründungen sind 80 % Einzelunternehmer-Gründungen. Start-Ups dagegen bieten bei der Gründung im Schnitt bereits 10 Arbeitsplätze gegenüber Solo-Gründern mit 0,4 Arbeitsplätzen.

Bei den Start-Ups sind der Gründer wie auch die Mitarbeiter meist jünger. Weitere Unterschiede zu klassischen Unternehmen sind die flache Hierarchie und eher legere Atmosphäre, sowie eine hohe Dynamik. Es gibt kaum standardisierte Arbeits-und Geschäftsprozesse und ein kaum geregeltes Arbeitsumfeld.

Klassische Neugründungen treten als Einzelhändler, Handwerker, Freiberufler auf und übernehmen ein vielfach genutztes Geschäftskonzept. Sie sind meist nicht innovativ oder wachstumsstark.

Zudem sind alle mit einem gewissen Risiko behaftet, da man sich auf unbekanntes Terrain vorwagt.

Entwicklung / Finanzierung

Ein Start-Up unterläuft einzelne Entwicklungsphasen, in denen es jeweils besondere Aufgaben und Risiken gibt. Auch die Finanzierungswege ändern sich in den jeweiligen Phasen.

Im Folgenden zeigen wir den typischen Entwicklungsverlauf eines Start-Ups.

Seed-Phase

In der Seed-Phase steht die Planung und Vorbereitung der Gründung an. Der Seed (engl. Samen) für dein Start-Up Pflänzchen wird gesetzt.

In diese Phase fällt die Geschäftsidee, das Geschäftsmodell, der Businessplan wie auch die Produktentwicklung und der Testlauf.

Ausgaben aus der Seed-Phase finanzieren die Startuper aus eigenen Mitteln. In dieser frühen Phase ist ein Bank-Darlehen eh kaum realisierbar. Falls bereits in dieser Phase Fremdkapital nötig sein sollte, kannst du dir entweder Business Angels suchen oder eine Crowdfunding-Kampagne starten.

Start-Up Phase

Mit der eigentlichen Gründung/Gewerbe-Anmeldung deines Unternehmens beginnt dann die Start-Up Phase. Du hast jetzt dein marktreifes Produkt, kannst dein Vertriebsnetz aufbauen und dein Marketing starten.

In dieser Phase fallen nicht nur die Anfangsinvestitionen zur Produktentwicklung an, sondern auch die laufenden Kosten (Miete, Personal, Nebenkosten). Deine Umsätze steigen aber in dieser Phase erst nur langsam. Somit musst du deine Zahlungsfähigkeit im Auge behalten.

Start-Ups nutzen in dieser Phase oft auch öffentliche Förderprogramme (Landesbanken, KfW-Bank) oder sichern sich durch Beteiligungskapital von Investoren ab.

Aufbauphase

In der Aufbauphase ist dein Unternehmen schon angelaufen. Oft werden erste Mitarbeiter/innen eingestellt, die Abläufe laufen routinierter.

In dieser Phase kommt ein Start-Up allmählich in die Gewinnzone, das Start-Up hat seinen Break-even.

Aber auch wenn die Gewinnschwelle noch nicht erreicht ist, wird die Finanzierungsbereitschaft von Investoren und Banken höher, weil dein Unternehmen sich schon beweisen konnte.

Wachstumsphase

In der Wachstumsphase hat sich deine Firma bereits am Markt etabliert. Du kannst neue Zielgruppen gewinnen, dein Produkt weiter entwickeln dein Vertriebssystem ausbauen.

Jetzt wird der Kapitalbedarf deutlich steigen. Gleichzeitig sinkt das Risiko, da dein Produkt sich inzwischen schon bei einem festen Kundenstamm etabliert hat. Für die weitere Entwicklung deines Unternehmens ist es in dieser Phase wichtig, den erhöhten Kapitalbedarf durch Beteiligungskaital, Kredite oder Förderprogramme aufbringen zu können. Ohne Working Capital läuft leider wenig.

Reifephase

Befindest du dich dann in der 5. Phase deiner Start-Up Geschichte, hast du viel erreicht. Du bist jetzt etablierter Unternehmen und bist eigentlich kein Startuper mehr. Deine Gewinne stabilisieren sich, das Wachstum pendelt sich bei einem normalen Maß ein. Geplante Investitionen können aus den erwirtschafteten Einnahmen finanziert werden.

Startuper tun aber gut daran, trotz des Erfolges den Grundgedanken eines Start-Ups zu bewahren.

Was macht ein Start-Up profitabel?

Wie sieht ein typisches Start-Up Unternehmen aus? Der Kickertisch und die Kaffee-Bar allein können nicht das gängige Bild eines Start-Ups prägen. Kern eines Start-Ups ist das Team aus kreativen, innovativen Köpfen, in dem es keine strengen hierarchischen Einteilungen gibt. Kurze Entscheidungsabläufe, Vertrauen in jedes Team-Mitglied und eine lockere Arbeitsatmosphäre ermöglichen gute Ergebnisse.

Aber reicht ein produktives Team in einem angenehmen Arbeitsumfeld allein aus, um die für viele Star-Ups so bekannte Erfolgsgeschichte zu schreiben? Was ist das Geheimnis von erfolgreichen Start-Ups, die scheinbar aus dem nichts ganze Branchen neugestalten?

Erfolgsrezepte

„Das“ Rezept für den sicheren Erfolg wird es sicher nicht geben. Aber einige Muster für den erfolgreichen Aufbau eines Start-Ups lassen sich schon erkennen.

Wenn mein Start-Up auf ein bestimmtes Ärgernis reagiert, das viele Kunden in ihrem Alltag ebenso kennen, stehen die Chancen auf einen Erfolg mit Sicherheit nicht schlecht. Ich muss das Rad nicht neu erfinden, oft sind es die kleinen Dinge, die den Alltag erleichtern.

Wenn eine Idee nicht funktioniert, landet sie im Müll und es wird eben ein Alternativ-Lösung entwickelt.

Dann sollten die Lösungen innovativ sein. Innovativ heißt dabei aber nicht, dass zugleich auch eine innovative Technologie entwickelt werden muss. Ein Beispiel hierfür ist Robin-Zug aus Augsburg. Hier können Bahnreisende Entschädigungen bei Zugverspätungen online einfordern.

Top-Start-Ups tüfteln nicht im stillen Kämmerlein, sondern stehen im regen Austausch mit ihrer Zielgruppe. Was braucht mein Kunde? Wie soll die Lösung für sein Problem aussehen? Wenn ich die Probleme nicht kenne, kann ich auch keine Lösung anbieten.

Erfolgreiche Start-Ups arbeiten mit einem erfolgreichen Team. Investoren stecken ihr Geld lieber in ein tolles Team mit einer mittelmäßigen Idee als in eine tolle Idee, die von einem mittelmäßigen Team ausgearbeitet werden soll.

Und erfolgreiche Start-Ups minimieren das finanzielle Risiko. Sie bleiben mit ihren Lösungsvorschlägen in ihrem Finanzbudget. Wenn das nicht funktioniert, wird nach einer anderen Lösung gesucht. Neue Ideen ja, aber immer innerhalb des vorgegebenen Budgetplans.

Ein Beispiel für ein sehr erfolgreiches Start-Up ist das aus Augsburg stammende Little Lunch Team. 2015 haben die beiden Brüder Denis und Daniel ihre Idee von einer schnellen, gesunden Suppe für die Mittgaspause im Büro in der Höhle der Löwen präsentiert. Bis heute ist Little Lunch das erfolgreichste Start-Up der Sendung.

Chancen und Risiken

Die Grundidee eines Start-Ups ist es, mit einer Idee Neuland zu betreten. Das bietet zugleich eine Chance, birgt aber auch ein Risiko. Ich kann mit meinem Produkt einen neuen Markt eröffnen und die Konkurrenz ausbremsen. Es besteht aber gleichzeitig die Gefahr, dass mein Produkt nicht angenommen wird.

Deshalb ist es so wichtig, dass ich meine Geschäftsidee von Anfang an auf ihren möglichen Erfolg oder Misserfolg teste und gegebenenfalls bei Problemen schnell nachbessern und korrigieren kann.

Fördermaßnahmen

Start-Ups sind für die wirtschaftliche Entwicklung nicht mehr wegzudenkende Impulsgeber. Mit ihren Innovationen sind sie Wegbereiter für neue Technologien und sie steigern darüber hinaus die Wettbewerbsfähigkeit. Deshalb fördert die Regierung die Start-Up- Szene mit vielen Maßnahmen und Programmen. Es gibt beispielweise zinsgünstige Darlehen über die KfW Bank.

Aber auch die einzelnen Bundesländer bieten verschiedenste Förderprogramme an.

Gründer können sich über Gründerplattforen über die einzelnen Maßnahmen informieren und beraten lassen.

Fazit

Ein Start-Up zu gründen ist eine Chance, seine Kreativität in einem Projekt lebendig werden zu lassen. Mit einer coolen Idee, sorgfältiger Planung und einem motivierten Team kann auch dein Start-Up erfolgreich werden.

Soll ich oder soll ich nicht? Jungunternehmern kann diese Frage nicht abgenommen werden. Es ist nicht leicht, die Chancen und Risiken gegeneinander abzuwägen.

In den ersten 5 Jahren nach Neugründung geben derzeit immerhin über die Hälfte der Neugründer wieder auf. Oft liegt es an der schlechten Kundengewinnung und -bindung.

Dieses Risiko lässt sich allerdings minimieren- und zwar durch gutes Marketing. Lass dich durch eine engagierte Marketing-Agentur beraten und unterstützen. Vor allem dürfen die Werbemaßnahmen nach den ersten Erfolgen nicht nachlassen. Wer nicht wirbt, stirbt, hat sich leider schon oft bewiesen.

Viele Agenturen bieten gerade auch für Neugründer preislich interessante Pakete an. Diese Investition zahlt sich immer aus.

Ein Start-Up muss zu dir und deiner Lebenssituation passen. Suche nach einem Unternehmens-Modell, das dir taugt. Du kannst mit einem Team arbeiten oder du lagerst die Arbeitsfelder, die dir nicht liegen, aus. Du musst weder jung noch hip sein, um deine Geschäftsidee zu realisieren. Du musst den Wunsch haben, dich weiter zu entwickeln und deine Ideen umzusetzen.

Wir als engagierte Werbeagentur starten jedenfalls gerne mit dir!

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Sebastian Lochbronner
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